Kalenderwoche 22

Foto der Woche

Habe einige der tollen Angebote genutzt, um dem Dschungel etwas n�her zu kommen. Montag stand eine Nachtsafari im Jeep mit Scheinwerfern am Programm. War ein toller Ausflug, doch die Tiere waren etwas sch�chtern. Trotzdem bekamen wir einiges zu sehen. Angefangen von wild lebenden Schweinen, �ber wagemutige M�use auf den B�umen bis hin zu blutr�nstigen Springfr�schen neben der Stra�e. Die Kr�nung war ein Leopardenkatzi in Hauskatzenformat).
Zum Ausklang war da noch eine Eule und einige K�he auf den Feldern. Der letzte Tiger wurde vorigen September gesichtet. Haben auch genug Raum in Nationalpark und ziehen sich etwas zur�ck.

Am Dienstag ging's in wagemutiger H�he zu einer H�ngebr�cke, und in ein Eingeborenendorf, wo mir die Jagdkunst mit dem Blasrohr n�hergebracht wurde.

Mittwoch Fr�h habe ich mich aus dem Wald der wilden Tiere verabschiedet und fuhr per Boot flussabw�rts wieder nach Jerantut zur�ck. Nach einem Nachmittag in verschiedenen Bussen kam ich dann an der Ostk�ste an.

Die letzten 2 Tage verbrachte ich auf der Insel Pulau Tioman. H�chster Entspannungsfaktor, Traumstr�nde wie im Reiseprospekt! Leider musste ich die traumhafte Insel am Samstag wieder verlassen.

Vom Flughafen Singapur ging's Samstag Abend wieder Richtung Heimat.
Sonntag Fr�h endete meine Reise mit der Ankunft in Wien.

Ich bedanke mich bei allen Besuchern, die regelm��ig meine Reise mitverfolgt haben! Ich hoffe, ihr hattet euren Spa�!
Auf meiner Homepage geht das Abenteuer weiter.
Weitere Fotos folgen dort in K�rze ...

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Kalenderwoche 21

Foto der Woche

Am Dienstag kam ich in Maninjau an, eine kleine Ortschaft, die direkt am See liegt und von Bergen eingebettet ist. Der See ist sehr klar und absolut warm. Auch nachts.

Ich verbrachte dort einige Tage in einem Holzbungalow, der umgeben von B�umen und Wasser und �ber einen kleinen Pfad durch die Reisfelder erreichbar ist. Absolut h�chster Entspannungsfaktor!

Nach dem relaxten Aufenthalt machte ich mich am Sonntag wieder auf den Weg zur�ck. Mit dem Flugzeug ging's nach Batam und mit der F�hre nach Singapur. Am Abend sa� ich in Singapur am Bahnhof und hatte die M�glichkeit, mich zwischen zwei Orten in Malaysien zu entscheiden. Kuala Lumpur oder Taman Negara. Meine Wahl fiel wieder auf den Regenwald! Mit dem Nachtzug ging es nach Jerantut und von dort mit dem Boot flussaufw�rts in den Nationalpark.

Der Unterschied zwischen Malaysien und Indonesien ist doch deutlich erkennbar. Weniger Armut, weit angenehmere Verkehrsverbindungen und der M�ll wird nicht neben der Stra�e verbrannt. Die Atmosph�re hier finde ich sehr angenehm! Das Klima ist dem indonesischen ziemlich �hnlich.

Es regnet auch �fters. Nicht umsonst hat der Regenwald diesen Namen ...

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Kalenderwoche 20

Foto der Woche

Einen Tag nach meinem Besuch im Zoo in Singapur konnte ich endlich mein Visum abholen.

Am Mittwoch ging's dann mit der F�hre nach Pulam Batam, eine Insel, die ca. 30 Minuten s�dlich von Singapur liegt. Am Donnerstag erreichte ich nach einer achtst�ndigen Bootsfahrt �ber die Meeresstra�e von Melaka zum Fluss Siak, der dann landeinw�rts nach Pekanbaru f�hrt, Sumatra.

Sumatra ist die sechstgr��te Insel der Welt und erstreckt sich �ber 2000 km dem �quator entlang. Die gr��ten Erd�lreserven Indonesiens sind hier vorhanden. Erdgas und Timberholz sind auch eine gro�e Einkommensquelle f�r den Staat. An der Infrastruktur erkennt man aber wenig vom Reichtum dieses Landes. Das Leben spielt sich auf der Stra�e ab und man sp�rt den Flair eines Dritte-Welt-Landes!

Habe dann zwei Tage damit verbracht, mich mit �ffentlichen Verkehrsmitteln nach Westsumatra vorzuk�mpfen. Die Stra�en und der Verkehr sind wie erwartet ziemlich deftig. Manche Leute w�rden sagen: unglaublich!

Bin am Freitag in Bukkathinggi angekommen. Die Stadt liegt auf 900m Seeh�he und ist von Vulkanen bis zu 3000m umgeben. Cooles Panorama! Die Leute hier lassen einen auch ziemlich in Ruhe. Sonst ist es �blich, dass

die Burschen mich umlagern und mich mit Fragen bombardieren. Die H�ufigsten sind, woher ich komme und ob ich verheiratet bin.

Johannes, ein S�dafrikaner und ich sind Samstag Abend los, um den Hausvulkan zu besteigen und den Sonnenaufgang zu beobachten. Der Gro�teil der Strecke befand sich auf einem schmalen, steilen Dschungelpfad und der Rest auf losem Vulkangestein. Nach ca 9 Stunden mit Taschenlampe im Gestr�pp haben wir den Krater erreicht, und es pfiff

ein arschkalter Wind. Begleitet von einigen Studenten, die einen Wochenendausflug machten, schlugen wir uns zitternd, um 4 Uhr Morgens, am Gipfel sitzend die Zeit um die Ohren und erwarteten sehns�chtig einige Sonnenstrahlen. Waren ca 10 Leute am Gipfel und bewegen durfte man sich auch nicht zuviel, sonst w�rde einer in die Tiefe rutschen.

Gut, das wir das alles im Dunkeln gemacht hatten, denn als es hell wurde, dachte ich mir: 'Mmmhhhh ... naja ... gut. Werd schaun, dass ich wieder runterkomme.'

Der Ausblick war einfach absolut fein! Beim Weg hinunter dachte ich mir immer wieder: 'Aha, da sind wir also rauf?'

War ca 30 Stunden und auf den Beinen und hatte wieder mal meine physische Belastbarkeit erforscht. Tut hin und wieder gut!

Danach hab ich mich aber schon sehr auf ein Bett gefreut!  

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Kalenderwoche 19

Foto der Woche

Hatte am Donnerstag meine letzten Termine. Ich musste mich entscheiden, was ich noch anfange, wenn ich schon mal auf der anderen Seite der Welt bin. Nach Asien ... oder nach Sydney?

Meine Entscheidung fiel schlie�lich auf S�dostasien. Es zieht mich nach Sumatra. Die Moskitos d�rfen sich auf frisches europ�isches Blut freuen. M�chte mich dort eher in l�ndlichen Gebieten aufhalten und Gro�st�dte so gut wie m�glich meiden. Die Bev�lkerung Indonesiens ist sehr freundlich und herzlich. Beim letzten Mal haben sie Ruud Gullit zu mir gesagt, als ich mit ihnen Fu�ball spielte. Welch Ehre! (Wohl eher wegen meinen Haaren und nicht wegen meinem Talent).

�brigens hat mich letzte Woche ein australisches M�del gefragt, ob ich ein kroatischer Fischer bin ... Hmmmm ... Mein Vollbart zeigt Wirkung.

Bin dann Freitag Mittag in Singapur angekommen. Ziemliche Schw�le, die einen da momental begr��t. Die Ankunft und Unterkunftsuche ist ziemlich einfach und reibungslos verlaufen.

Am ersten Tag besichtigte ich Sentosa Island, Chinatown und die Einkaufsstra�en. Sehr imposant, doch da ich nicht unbedingt ein Freund gro�er St�dte bin, freu ich mich rauszufahren.

Singapur ist sehr eigen. Ich tu mir schwer, die Stadt zu beschreiben. Muss mich auch erst wieder an die eine Seite Asiens gew�hnen. L�rm, Hitze, Schw�le, der spezielle Geruch, etc ... Die andere Seite ist das tolle Essen, vielf�ltige Fauna und Flora, der Anblick der h�bschen Frauen usw ... Sonst erweitere ich momentan meine Kenntnisse in U-Bahn und Rolltreppenfahren.

Als �sterreicher muss ich seltsamerweise ein Visum beantragen, alle anderen Europ�er bekommen eine Einreisegenehmigung an der Grenze. Mein Besuch auf der indonesischen Botschaft war H�lle! Wenn es auf unseren �mtern so zugehen w�rde, h�tten sich die meisten Beamten schon erh�ngt.

Aber die hier verstehen es auch, wie man die G�ste zur Verzweiflung bringt. Nach langem hin und her darf ich mein Visa am Mittwoch Nachmittag abholen. So hab ich noch einige Tage im vom Dollar gepr�gten Singapur. Fast schon unglaublich was hier abgeht. Da kann der kleine verschwitzte Bauernsohn nur staunen und froh sein, wenn's wieder raus auf's Land geht.

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Kalenderwoche 18

Foto der Woche

Nach dem Campingausflug an einem netten Teich (endlich wieder mal S��wasser zum Schwimmen!) ging's zur�ck nach Freo.

Die Bundespr�sidentenwahl in der Heimat ist an mir ziemlich unbemerkt vor�bergegangen. Will auch gar nicht zuviel wissen. Keine Nachrichten und kein Fernsehen tut so richtig gut.

Habe mit den Beh�rden kr�ftig um meine Didgeridoos gefeilscht, die am Hafen sind, da sie der Staat Australien eingezogen hat. Die H�lzer wurden geschnitten, als mein H�ndler nicht mehr in Besitz einer Lizenz war, obwohl er mir dieses versicherte. Laut seiner Aussage ist das alles ein Missverst�ndnis, und er wird mir 100 St�ck schicken, sobald seine Lizenz verl�ngert wurde. Ich kann nur darauf hoffen, dass mein H�ndler sein Versprechen auch einh�lt!

S�dostasien wird eher nichts mehr werden ... egal ... ist momentan ziemlich schw�l dort und Monsun. Wollte sowieso mal mit dem Rad durchfahren, wenn bei uns Winter ist.

Sonst ist momentan die gro�e Abreisewelle hier. Simon (ein Freund) und ich werden noch eine Weile die Stellung im Hotel halten. Verweile �fters am Strand und vorgestern waren wir im Nationalmuseum von Perth. Ich glaub, da k�nnt ich auch einige von meinen Bildern drin aufh�ngen, und die w�rden wenigstens etwas hervorstechen. Unter Kunst kann man ja viel verstehen ... aber wie schon gesagt: Sch�nheit liegt immer im Auge des Betrachters!

In den Stra�en von Freo wird es auch ruhiger. Die US-Soldaten sind wieder abgereist zum Arbeiten, die Wundsalben haben einen Verkaufsboom erreicht und die Feiertage und Ferienzeit sind auch Vergangenheit . Die Tage ziehen vor�ber, die Bl�tter fallen von den B�umen, und mein Visa l�uft auch bald aus ... 

Mmmhhhh ... Die Herbststimmung kribbelt mir bisin die Zehen und das Zigeunerleben ist auch nicht immer einfach f�r das Gef�hlsleben

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Kalenderwoche 17

Foto der Woche

In Freo sind vorige Woche zwei Flugzeugtr�ger der Amis eingetroffen, die g'rad vom Irak kommen. 10.000 Soldaten belagern die Stadt. Die Prostituierten brauchen danach immer eine Woche Urlaub. Sonst verhalten sie sich aber sehr diszipliniert.

Am Freitag habe ich meine Freunde, die K�nstler Erich Benischauer und Elisabeth M. Eitelberger, besucht. Es gab ein gro�artiges Essen und einen gem�tlichen Nachmittag!

Der Sonntag war ein gro�er Feiertag in Australien und Neuseeland. Alle Kriegsveteranen einer Schlacht in Spanien im 2. Weltkrieg polieren an diesem Tag ihre Orden und betrinken sich. Die Angeh�rigen auch.

Darum machten wir (mit einigen Engl�ndern und einem Australier) einen Wochenendcampingausflug auf's Land!

Sonst war es eine ziemlich ruhige Woche ...

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Kalenderwoche 16

Foto der Woche

War letzte Woche per Autostopp im S�dwesten unterwegs. Hab mir die D�rfer etwas n�her angesehen und die Ruhe und Landschaft genossen. Der Herbst zieht auch ein, und die N�chte werden schon ordentlich frisch.

Mein Plan, nach Asien zu fliegen, z�gert sich noch etwas hinaus. Muss noch hier bleiben, weil das Senden der Didgies nicht ganz nach Wunsch verl�uft. Zur Zeit bin ich wieder in Freo.

Am Samstag habe ich Rottnest Island besucht. Eine nette kleine Insel, die eine halbe Stunde mit dem Boot westlich von Perth liegt. Sie ist sehr popul�r wegen der guten Bedingungen f�r Surfer und den kleinen Nagern, genannt 'Quokkas'. Diese niedlichen, kleinen Tiere sind fast �berall anzutreffen und sind sehr zutraulich. Es hat auch seit langer Zeit wieder einmal geregnet, und die Quokkas haben die Stra�en belagert, um aus den Pf�tzen zu trinken. Echt niedlich!

Da ich die Insel mit dem Rad umrundet habe, tat mir danach m�chtig der Hintern weh, daher musste am Sonntag ein Regenerationstag eingelegt werden.

Sonst alles fein im S�den ...

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Kalenderwoche 15

Foto der Woche

Habe meine Pl�ne etwas ge�ndert, weil momentan nicht alles so verl�uft, wie es geplant war. Muss noch auf formelle Dinge wegen der Versendung der Didgeridoos warten.

Aus diesem Grund hatte ich mich Anfang der Woche dazu entschlossen, noch f�r eine Weile in den S�den auf's Land zu fahren. Etwas Wandern und Landluft schnuppern.

Bin Mitte der Woche in Nannup angekommen. Es zieht mich jetzt schoninsgesamt zum vierten Mal in diese Gegend. Wenn ich so die F�gungen und Ereignisse der letzten Tage betrachte, dann wird mir klar, dass noch nicht alles erledigt ist hier. Das Land hat mir noch etwas zu sagen. Hab auch von Jeremy einige Pl�tze und Leute genannt bekommen, die ich einfach aufsuchen soll.

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Kalenderwoche 14

Foto der Woche

Es wird etwas k�hler am Abend. Wird sich aber bald �ndern in Asien. Werde wahrscheinlich auch in den Monsun kommen irgendwo. 

"A friend of mine, he was a murderer and spent sixteen years in hell ...jailbreak!"  Diese Kl�nge von AC/DC sind mir nicht aus dem Kopf gegangen, als wir am Donnerstag das Gef�ngnis von Freemantle besuchten. Eine F�hrung durch die dunklen G�nge und den Galgenraum brachten meinem Schweizer Freund und mir die Athmosph�re von freier Unterkunft und Folterung etwas n�her. Das Gef�ngnis wurde 1991 geschlossen. Die Zellen sind nur 1,5 m mal 2,1 m gro� und wenig Sonne blinzelt durch die verrosteten St�be. Die letzte Galgenhinrichtung war 1964. Jaja, wirklich einladend.

Die Tage streichen vorbei, und ich warte darauf meine Didgis zu versenden. Australische P�nktlichkeit lerne ich auch momentan kennen.

Sonst genie�e ich die internationale, famili�re Stimmung hier.

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Kalenderwoche 13

Foto der Woche

Am Montag konnten wir endlich weiterreisen. Mit neuen Kopfdichtungen f�hrt es sich leichter. Naja... so verbrachten wir ein ruhiges Wochenende in Carnavon und konnten unsere Wunden einigerma�en verheilen lassen. Hat ja alles seinen Sinn, was so im Leben passiert!

Wir fuhren ziemlich z�gig Richtung S�den. Das Nachtleben der australischen Fauna war auch ziemlich rege auf den Stra�en. Doch bis auf unz�hlige M�cken und Nachtfalter (kleben noch immer auf der Scheibe) haben wir alle Tiere verschont.

Mitte der Woche waren wir in Margret River unterwegs. Eine nette Gegend mit vielen Weinanbaugebieten. N�rdlich haben wir uns Tropfsteinh�hlen angesehen, einige Str�nde besucht und Delphine beobachtet. Dann ging's wieder Richtung Perth!

Ende der Woche kamen wir in Freo an. Den Bus und Elvira habe ich gut abgeliefert und bin nun am ausarbeiten, wann ich nach Asien wechseln kann. Es g�be noch vieles mehr zu entdecken hier, speziell von der Kultur der Ureinwohner! Doch heute ist nicht alle Tage... Ich komm wieder keine Frage... 

Mal schau'n, wann mich die Sehnsucht wieder mal packt, nach Australien zu kommen... Vielleicht bleibe ich ja mal im Busch h�ngen... Vielleicht auch im Hollunderbusch hinter meinem Haus...

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Kalenderwoche 12

Foto der Woche

Von Montag an war ich auf den rauhen, von roter Erde ges�umten Stra�en unterwegs und besuchte die Nationalparks, die der Westk�ste entlang liegen. Mit mir eine Freundin, die am Samstag zuvor in Australien ankam.

250 km n�rdlich von Perth befinden sich die Pinnacles. Das sind bis zu 5m hohe Termitenh�gel, die auf einer Fl�che von einigen Quadratkilometern verstreut sind. Zu Tausenden stehen sie wie Festungen im Sand. Durch das "White Dessert" (Sandd�nen) wechselte die Vegetation st�ndig... Weiter ging's durch die sanft h�geligen Weidegebiete nach Kalbarri. Tolle Schluchten und atemberaubende Abgr�nde zum Meer!

Die Distanzen zwischen den Tankstellen wurden auch immer gr��er und man musste schon aufpassen, um nicht stehenzubleiben. Unser Bus ist eine ziemlich alte Schleuder mit kaputten Seitenspiegeln, die zuviel Benzin frisst und �fters beim Starten nicht will. Aber optimal um an einsamen Str�nden oder im Bush kurz anzuhalten. Das Wetter... herrlich - angenehme 45 Grad im Auto!

Weiter ging's nach Coral Bay, ein Ausflug, der sich voll gelohnt hat... Herrliche Str�nde und zauberhafte Korallenriffe mit einer Vielzahl an bunten Fischen, Schildkr�ten, Mantarochen und Walhaien. Beim Weg retour ist uns dann leider das Auto eingegangen. War ziemlich m�hsam, wieder in die Zivilisation zu kommen, waren es doch 200 km bis zum n�chsten Ort.

Gut, dass es hier den RAC (das gleiche wie bei uns �AMTC) gibt. Seit Donnerstag stecken wir in Carnavon fest. Die Hitze steigt auch wieder an und der n�chste Sturm zieht vom Norden herunter. Hoffen, dass wir nach dem Wochenende bald weiter in den S�dwesten vorankommen.

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Kalenderwoche 11

Foto der Woche

Hab in den Nachrichten geh�rt, dass es zuhause viel Schnee gibt. In Australien hingegen gibt's im Norden �berschwemmungen. Fast dasselbe, bis auf den Temperaturunterschied.

In Freo ist das Wetter wieder besser geworden... angenehme 30 Grad. Die letzte Woche verlief sehr ruhig. Aus meinem Ausflug auf Rottnest Island ist leider nichts geworden, da der Kapit�n erkrankt ist. Doch nun geht's endlich wieder raus aus der Stadt Richtung Norden! Es ist wieder mal die Zeit gekommen, um loszulassen... Von Menschen, die man liebgewonnen hat und auch von der Atmosph�re, die hier herrscht. Auf in neue Abenteuer, die mich auf dem Weg Richtung Norden erwarten. Werde die n�chsten Tage mit einem Campingbus die Westk�ste erforschen...

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Kalenderwoche 10

Foto der Woche

War Anfang der Woche �stlich von Perth unterwegs. Coole Gegend... viele Weiden, leicht h�gelig und viele Goldminen in der Umgebung. Am Donnerstag war ich dann mit meinem Freund Jeremy in Perth. Er hat seine Zeitungen verkauft, w�hrend ich uns inzwischen mit Musizieren eine Mahlzeit eingespielt habe .. yeahh.

Die Abende werden sch�n langsam k�hl, wenn der Wind weht ... Der Herbst beginnt in Australien.

Mein derzeitiger Aufenthaltsort ist Freo. Nach einem Strandbesuch am Freitag traf ich einen Bekannten aus der Schweiz. Wir haben spontan beschlossen uns einer nachmitt�glichen Denk- und Philosophie-Session kombiniert mit etwas selbstgemachter Musik hinzugeben, untermauert mit einigen Bieren :)

An alle Freunde des Alkoholgenusses: Kommt nicht nach Australien.. es ist hier 3 mal so teuer wie bei uns im Supermarkt!

Diese Woche geht's wieder ins Landesinnere und auf eine Insel...

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 Kalenderwoche 9

Foto der Woche


Operation Didgeridoo

Habe am Montag Shane, meinen H�ndler, getroffen. Durch Zufall hat er vor kurzem von meiner Reise nach Australien erfahren, weshalb er letzte Woche im Bush war, um die von Termiten ausgeh�lten �ste f�r mich zuschneiden. Heute werden wir die Didgis von der Rinde befreien, um sp�tere Risse im Holz zu vermeiden. Shane hat langj�hrige Erfahrung und beliefert Gesch�fte rund um Perth. Er wird uns im Sommer in Europa, nat�rlich auch in Oberrosenauerwald, beehren und seine Kunst in Handwerk und Spiel an die Leute zu bringen....Yeaaah.

Vom Fasching hab ich nix mitgekriegt. Irgendwie ist hier immer Fasching, weil so viele coole Freaks herumlaufen. Macht angenehmes Flair... Naja,
und jeden Tag das sch�ne Wetter... Im Bush gehts dann rauf bis 50 Grad... Werd dann endlich meinen kleinen Biergarten los!

Haben die letzten Tage gearbeitet. Die gesch�lten, zugeschnittenen
Didgis haben wir in einem Lagerraum verstaut. Dort k�nnen sie ordentlich trocknen und bekommen dadurch einen sch�rferen Sound. Sonst l�uft's sehr fein momentan. Lerne immer wieder nette und schr�ge Leute kennen.

Bin oft mit Jeremy unterwegs, der mich sehr stark mit seinem

Wesen unterst�tzt. Am Freitag war ich fort und hab denen mal gezeigt, was abgeht, wenn ein Waldviertler abtanzt.

In den n�chsten Tagen gehts los ins Outback. Wird sicher eine tolle
Erfahrung.

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